Warning: The magic method Vc_Manager::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/js_composer/include/classes/core/class-vc-manager.php on line 203 Warning: The magic method The_Grid_Plugin::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/the_grid/the-grid.php on line 70 Warning: The magic method The_Grid::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/the_grid/frontend/the-grid.class.php on line 96 Warning: The magic method The_Grid_Data::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/the_grid/frontend/the-grid-data.class.php on line 46 Warning: The magic method The_Grid_Layout::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/the_grid/frontend/the-grid-layout.class.php on line 46 Warning: The magic method The_Grid_Elements::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/the_grid/frontend/the-grid-element.class.php on line 97 Warning: The magic method The_Grid_Ajax::__wakeup() must have public visibility in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/the_grid/frontend/the-grid-ajax.class.php on line 26 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/js_composer/include/classes/core/class-vc-manager.php:203) in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 703 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/js_composer/include/classes/core/class-vc-manager.php:203) in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 711 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-content/plugins/js_composer/include/classes/core/class-vc-manager.php:203) in /customers/4/1/c/kreativnoma.de/httpd.www/covidiary/wp-includes/feed-rss2.php on line 8 KRTVNMD – COVIDIARY https://covidiary.kreativnoma.de Mein Corona Tagebuch Mon, 05 Apr 2021 08:46:44 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.6 186600353 Und dann kam die Stille https://covidiary.kreativnoma.de/2021/04/05/und-dann-kam-die-stille/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/04/05/und-dann-kam-die-stille/#respond Mon, 05 Apr 2021 08:23:39 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1184 Dezember 2019:

Der Wecker klingelt. 6:30 Uhr. Schnell zur Bahn rennen. Puls 100. Einen Platz suchen. Alles überfüllt. Es ist noch dunkel. Schnell zur Vorlesung. Schnell in die Bibliothek. Schnell an der Hausarbeit weiterschreiben. Vielleicht auch einem anderen Text. Aber meist fehlt der Platz im Kopf. Der Rucksack voll mit Büchern und schwer. Nackenschmerzen. Schnell noch etwas essen. Dazwischen die Großeltern anrufen. Man muss sich ja mal melden. 

Und während ich renne, rennt neben mir die Zeit, ist mir immer einen Schritt voraus.  

Unsere Gemeinsamkeit: Rastlosigkeit. Alles getaktet.

Aber auch: Freunde sehen, Umarmungen, Geburtstage. Nähe. Momentaufnahmen von blitzenden Zähnen beim Grinsen. Das Bild ist gut geworden. Sommernächte. Gemeinsam.

Man denkt sich: Das ist normal. 

Die Wahrheit: Pures Privileg. 

März 2020: Dann kam das Monster, das alle Corona nennen.

Praktikum wird abgebrochen. Bibliothek geschlossen. Keine Treffen mehr mit Freunden. 

Neue Tagesordnung: Abstand, Masken und Beschränkungen. 

Corona trat mit seinen klobigen Beinen zwischen die Menschen und separierte sie, im Schlepptau den Lockdown. 

Stille. 

Aber auch: Luft einatmen und sie spüren, wenn man spazieren geht. Familie.

Es gilt: Home-Schooling, Zoom-Meetings, Kurzarbeit und – wie es bei meiner Mutter der Fall ist –  Arbeiten auf Hochtouren auf der Intensivstation. 

,,Heute haben es zwei Covid-Patienten nicht geschafft’’, erwähnt meine Mutter am Esstisch und wir schweigen. Sind bedrückt.

Werden uns wieder bewusst, dass alle Maßnahmen gerechtfertigt und notwendig sind. 

Und: Hoffen. Auf ein gutes Ende

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28:5-6 https://covidiary.kreativnoma.de/2021/04/04/285-6/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/04/04/285-6/#respond Sun, 04 Apr 2021 13:32:16 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1180

Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat.

28:5-6

Man stelle sich vor, die Ausgangssperre hätte es vor rund 1990 Jahren gegeben. Zumindest hätte es einen verlässlichen Augenzeugen gegeben, nämlich den Nachbarn der die Polizei infomiert. Mein Sohn hat mir gestern erzählt, als er nachmittags vom Bolzen zurückkam, dass kurz nach dem sie in einer kleinen Gruppe anfingen Fußball zu spielen, eine Streife aufwachte, weil sich Nachbarn über Kinderlärm beschwerten, Sie wurden von der Polizei freundlich ermahnt, leise zu spielen .Schöne neue Welt.

Ich selber komme mir vor wie der Werwolf, der versucht schnell nach Hause zu kommen, bevor es dunkel wird. Das letzte. mal habe ich mich als Teenie so gefühlt, die Schuhe schon im Treppenhaus ausgezogen und den Wohnungsschlüssel mit Schweizer Präzision gedreht, wie ein Tresorknacker mit dem Ohr an der Tür, damit daheim keiner was mitbekommt. Polizei patrouilliert da, wo ohnehin niemand ist. Selbst die letzte Lieferbestellung, muss zeitlich getaktet werden. Man freut sich, wenn das Navi als Ankunftszeit 20:59 anzeigt.

Wir befinden uns in der dritten Welle und ich würde mir wünschen, die Politik würde genauso viel Energie in die Beschaffung & Bereitstellung von Impfstoffen stecken, wie in Lockdown Maßnahmen und Bundesgesetze. Über Ostern sind die Zahlen ein wenig gesunken aber das RKI sagt, „Zudem könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.“ Auch nach einem Jahr eine Annahme. Dem Anschein nach, existieren noch immer keine validen Meldesysteme. Ein harter Lockdown ist nun höchstwahrscheinlich. Mal schauen was uns der 18. April bringen wird.

Wie steht ihr zu einem harten Lockdown?

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YEAR ONE https://covidiary.kreativnoma.de/2021/03/30/once-upon-a-time/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/03/30/once-upon-a-time/#comments Tue, 30 Mar 2021 07:59:03 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1175 Heute vor einem Jahr, habe ich nach 19 Tagen Lockdown, den ersten COVIDIARY-Beitrag verfasst. Hättet ihr vor einem Jahr gedacht, dass wir ein Jahr später noch immer in dieser Misere stecken? Das Corona nach wie vor omnipräsent ist und so sehr unseren Alltag bestimmt?

In Groß Gerau herrscht ab Donnerstag wieder Ausgangssperre, die Corona Deutschlandkarte, sieht aus wie der Boden ist Lava, der 7-Tage Inzidenzwert für unseren Landkreis liegt bei 168,6. Ich kenne keinen, der bisher einen Impftermin bekommen hat, aber zahlreiche Coronafälle, in der Familie bisher glimpflich und im Freundeskreis sogar tödlich.

Hessens Digitalministerium wurde vor Corona mit einem Budget von 11,2 Milliarden Euro ausgestattet, also eine 11 mit 9 Nullen, was sich erst einmal anhört wie die Nationalelf, sollte in die Digitalisierung gesteckt werden. Anfang 2021, ein wahrer Meilenstein während der Krise , keine Faxe mehr im Gesundheitsamt, wird geplant. Im August letzten Jahres wurde ein Digitalpakt geschlossen um Lehrer mit Dienstlaptops auszustatten, allerdings im Februar diesen Jahres, haben alle Bundesländer den Pakt endlich unterzeichnet.

Für 69 Millionen Euro wurde die Corona App entwickelt, um jetzt für die Luca App der Fanta Vier zu werben. Die Geschäfte müssen wieder von Click&Meet auf Click&Collect umstellen. Anscheinend weil Bücher, T-Shirts und Elektrogeräte ansteckender sind, wenn man sie ohne Nudeln und Klopapier verkauft. Kontrollierte Nachverfolgung wird eingedämmt.

Ich bin inzwischen lockdown-müde, für jemanden der seine Kreativität, durch den Austausch und Kontakt mit Menschen schöpft, ist die Grenze schon lange überschritten. Seid Ihr auch so müde?

Ich freue mich auf Eure Gedanken

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EPISODE TINA https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/27/episode-tina/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/27/episode-tina/#respond Wed, 27 Jan 2021 12:44:24 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1165 Covid 19

Ein nüchtern gesehen Schrecken für uns alle!
Für mich als positiv denkender Mensch, ein Bewusstsein, dass es mehr im Leben gibt, als das Streben nach Macht und Geld.

Zeit, Glück, Familie, Freunde und vor allem Gesundheit rücken wieder in den Vordergrund. Die Welt war viel zu schnelllebig und rücksichtslos. Vielleicht braucht es mal wieder einen Denkanstoss um zu verstehen, wie wertvoll jeder einzelne Tag ist, an dem wir hier zu Gast sein dürfen.

Natürlich denke ich jeden Tag darüber nach, wie schön es wäre, wenn ich wieder ins Restaurant oder ins Kino gehen könnte und gleichzeitig schäme ich mich, für die bisherige Selbstverständlichkeit.

Jetzt freue ich mich, viel mehr, um die Zeit mit meinem Enkelkind oder die spielenden Kinder in Nachbars Garten oder auf dem Spielplatz.

Ich wünsche mir für alle, die Kraft und Geduld, um durch zu halten. Der Politik, rate ich zu umsichtigeren und vor allem keine Wahlkampf beeinflussende Maßnahmen zu treffen. Corona wird irgendwann kontrollierbar zum Alltag gehören und ich hoffe so sehr mit meinen Freunden wieder ins Restaurant gehen zu zu können. Nur alles was bewusster und langsamer. Das Leben sollte für jeden, dass werden wozu es gedacht ist: Zum Leben, Lieben und Lachen.

Vergebens sucht nur der nach Glück, dem es immer davon läuft.

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EPISODE BARBARA https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/26/episode-barbara/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/26/episode-barbara/#respond Tue, 26 Jan 2021 15:04:27 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1159 Spurwechsel 1

Es hat geschneit,
Ich durchlaufe den Schnee,
Und hinterlasse meine Spuren
-sichtbar-
Ich schließe meine Augen
Wir begegnen uns im Hospital
Ihre Hand liegt zart in meiner,
Ihr Blick ist verhangen und müde geworden
Durch des Blicken Willen und Anstrengung.
Erkennt mich nicht-
Durch mein Visier der Vorsicht,
Vakuumverpackt im Ganzkörperanzug,
Stehe ich vor Ihr.
Dränge mich ihr auf, beschreibe mich, meine Haare, meine Augen. Zaubere uns als Wesen hervor, mit einem Gesicht.
Ich gehe, sie lächelt müde.
Am nächsten Tag ist ihr Bett kalt geworden.

Spurwechsel 2

Still ist es geworden.
Unsere sozialen Kontakte haben sich auf wenige
Lieblingsmenschen reduziert.
Zeit gewonnen und noch geschenkt bekommen.
Ein Paradoxon-Wir sind voreinander geschützt,
indem wir uns nicht begegnen.
Busch: Wer einsam ist, der hat es gut, weil keiner da, der ihm weh tut.

Spurwechsel 3

Wie werden wir uns vielleicht in diesem Sommer begegnen?
Werde ich eine Kontaktdermatitis bekommen, da Bussis links und rechts wieder
erlaubt sein werden?
Werden mehr Neurotiker unterwegs sein,
weil sie hinter Allem und Jeden ,,etwas Surreales” heraufbeschwört sehen wollen?

Nun ,,Das Gute – dieser Satz steht fest- ist stets das Böse, was man lässt… Wir—Zusammen—Ich glaube an uns…”

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EPISODE DORO https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/25/episode-doro/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/25/episode-doro/#respond Mon, 25 Jan 2021 08:45:38 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1155 7:00 mein Wecker weckt mich mit „kleinen Wellen“ Ich muss nicht aufstehen, hole mir einen Kaffee aus der Küche, mache es mir mit Kaffee und Kater im Bett bequem und rufe die Onlineausgabe der FNP auf. VC. war das Luxus, jetzt schon fast Alltag.

10:00 schnell zum Bäcker an der Ecke Brot fangen – natürlich mit FFP2 Maske im Gesicht und bis zur Unkenntlichkeit entstellt aber geschützt vor der unsichtbaren Bedrohung, die uns in Atem hält – stehe ich brav auf dem Bürgersteig und warte bis ich in den Verkaufsraum eintreten darf. Ich muss an das arme Wildschwein denken, dass im letzten Winter – wahrscheinlich auf der Suche nach frischen Brötchen – durch den Laden in die Backstube getrabt und dort dann zur Strecke gebracht wurde…..

13:00 Flimmerkiste an. Heute ist der große Tag für unsere Freunde über dem großen Teich. In halsbrecherisch hohen Pumps läuft die noch-First-Lady neben ihrem Gatten über den Rasen vor dem Weißen Haus. Unbeschadte erreicht sie den Hubschrauber, der die beiden zum Flughafen bringt. Noch vor der Vereidigung von Biden jetten die Trumps nach Florida. Gestern hat er noch schnell 75 kriminelle Kumpels begnadigt. Dieser unsäglich unhöfliche Mensch verabschiedet sich vor dem Einstieg in die Airforce one mit einer kümmerlichen Rede von seinen Anhängern. Viele Menschen ohne Maske, mit gezückten Handys nehmen Trump das Versprechen ab, irgendwann in welcher Funktion auch immer, zurückzukehren. Gott bewahre uns davor!

17:00 Biden und Harris werden am Kapitol vereidigt. Lady Gaga mit Friedenstaube am Revers, singt die amerikanische Nationalhymne, viele weitere Stars singen für den neuen Präsidenten. Das Klima hat sich von einem auf den anderen Tag gewandelt. Auf dem Bildschirm sehe ich Menschen – alle mit Masken, die herzlich, umsichtig, gerührt und glücklich scheinen. Kein leichter Job für die beiden: Covid unter Kontrolle bringen, die tiefen Scharten der letzten Jahre auswetzen und dabei 74 Millionen Trumpisten im Zaum halten. 

20:00 Was ein Tag! Zum Abschluss gibts abends noch Bjarne Mädel. Muss sein ;))

Achtet aufeinander und bleibt gesund. Ich würde Euch vermissen.

Doro

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EPISODE ANDREA https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/24/episode-andrea/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/24/episode-andrea/#comments Sun, 24 Jan 2021 08:29:14 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1152 Alles ganz normal… oder?
Es ist sehr früh und sehr still hier. Ich mag das. Erster Kaffee, Kater kommt zum Küchenfenster rein. 
Sohn trödelt auf einen Kakao vorbei.Kater raus. Noch ein Kaffee, es duftet nach Kakao und wir plaudern.
Mann ist auch wach, trinkt seinen Kaffee aber lieber allein. Kater rein. 
Sohn studiert online in seinem Zimmer. Mann geht ins „home office“, ins Wohnzimmer. 
Und ich? Bleibe am Küchentisch sitzen, noch ein Kaffee. Bin dankbar nicht allein zu leben und keine finanziellen Sorgen zu haben. Muß keine kleinen Kinder bespaßen und kein homeschooling leisten.Darf zuhause sein, kann wieder so banale Dinge tun, wie Haushalt erledigen oder Spaziergehen. Es geht mir gut. Unsichere Zukunft, Arzttermine, Ängste verdränge ich.
Und ich habe Sehnsucht. Nach mehr Leben. Nach Menschen, Umarmungen, Besuchen, gemeinsamem Lachen und diskutieren. Nach Zusammentreffen, leichten Plaudereien und ernsten Gesprächen von Angesicht zu Angesicht. Nach Nähe, Unbeschwertheit und Erlebnissen. 

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EPISODE ENZA https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/23/episode-enza/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/23/episode-enza/#respond Sat, 23 Jan 2021 07:45:03 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1147 Nach der letzten Bekanntgabe der Bundesregierung: Gerade vor ein paar Stunden, mit der Botschaft, Lockdown-Verlängerung bis zum 15.Februar, bin ich in eine Leere gefallen. Natürlich wusste ich es schon vorher, natürlich weiß ich ,dass es wahrscheinlich bis Ostern gehen wird, dennoch bleibt die Hoffnung und Du willst es nicht wahrhaben.
Die Gefühlswelt am Limit – Ich leg mich jetzt hin und steh nie wieder auf. Dann wieder Aktionismus. Ich habe jetzt gleiche eine Videokonferenz, meine Vorstandskollegen warten…Gottseidank.
Wie lange können wir das mental noch durchhalten?
Gibt es eine Möglichkeit etwas zu tun, wenn ja was und wie?
Bestimmt fällt mir wieder was ein, ich habe so viele Netzwerke, ich kenne so viele, da muss es doch eine Möglichkeit geben aus dieser einengenden Situation raus zu kommen. Denn das wichtigste in meinem Leben, war schon immer die Freiheit!

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EPISODE RALPH https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/22/episode-ralph/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/22/episode-ralph/#respond Fri, 22 Jan 2021 07:05:57 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1142 Gedanken eines Niemands

Ich sehe aus dem Fenster,
die Sonne scheint doch
es ist anders als sonst,
die Straße ist verlassen,
Kinder spielen einsam,
Leere.

Ich schalte den Fernseher an,
Nachrichten, Zahlen,
ein Schwall aus Verzweiflung und Ratlosigkeit.
Haben die Menschen vergessen zu lachen?
Leere.

Menschen fürchten um ihre Existenz,
wir fürchten um Zahlen,
steigen sie wieder an?
Was heißt das für mich?
Leere.

Wir haben Angst, allein zu sein,
Angst, von allen verlassen zu werden,
und wir finden niemanden, auf den wir zeigen können, unser ,,Feind“ ist unsichtbar,
Leere.

Keine Waffen werden uns schützen,
alles, was wir tun können, ist uns an die Regeln halten, um andere zu schützen,
doch egal was passiert, die Angst bleibt,
Leere.

Bin ich allein?
Haben mich alle vergessen?
Warum tut niemand etwas?
Ist mein Leiden allen egal?

Leere.

An einem Tag ist es geschehen,
ich habs gespürt,
doch man kann nichts sehn.
Merke, wie´s mir die Luft abschnürt.

Leere.

Nach außen wirke ich normal,
doch innerlich bin ich zerbrechlich.
Alles andere ist egal,
diese Ungewissheit ist so schrecklich.

Leere.

Da ist was,
das ich nicht zuordnen kann.
Was ist das?
Denke nur noch dran.

Leere.

Ich kann lachen,
könnte gleichzeitig weinen.
Was kann ich machen?
Warum muss sowas erscheinen?
Diese Ungewissheit macht mich verrückt,
vom Glücklichsein merke ich kein Stück.

Leere.

Was ist das?
Warum kann mir das keiner sagen?
Warum ist da was?
Fragen über Fragen……

Leere.

Ralph-Michael Schmitz von Hülst

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EPISODE CARINA https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/21/episode-carina/ https://covidiary.kreativnoma.de/2021/01/21/episode-carina/#respond Thu, 21 Jan 2021 07:48:00 +0000 https://covidiary.kreativnoma.de/?p=1137 „Genieß doch deine viele freie Zeit daheim“… ich kann es nicht mehr hören. Ich bin eine klassische Arbeitsbiene und brauche Beschäftigung. Beim ersten Lockdown hatte ich wahnsinnig viel Muse gehabt die Wohnung auszumisten und Dinge zusammenzubauen… mit einem Kindergartenkind im Anhang, was 100% Beschäftigung braucht.

Seit dem kann ich keine „Alles wird gut“ und Regenbogen-Bilder ertragen. Mir fehlt die Gesellschaft, gute Gespräche, das einander Anlächeln oder einfach nur eine innige Umarmung ohne Virus-Hintergedanken. Mein Kopf ist verseucht. Wann wird „alles wieder gut“?

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