Episode 50

1. Mai 2020

Es ist trüb, es regnet, der Himmel ist grau. Die Regentropfen trommeln im Galeerentakt auf die Fensterscheibe. Ich blinzle, ich wache auf, der Atem schwer, die Energie leer. Ich schließe kurz die Augen und halte inne. Ein tiefer Seufzer und ich denke, da draußen brauchen sie mich jetzt, die Situation wird unterschätzt und vielleicht hängt unser Leben davon ab. Muss nur noch kurz die Welt retten.

– Truth, Justice and the SAM-erican Way of Life.

Naja, dann wache ich tatsächlich auf und denke, jetzt bräuchte man wirklich Superkräfte. Mit einem Schlag, bereitet man dem ganzen ein Ende. Alle wären glücklich und man könnte wieder ins normale Leben zurückkehren.

An sonnigen Tag kann ich irgendwie besser mit der Situation umgehen, Vitamin D tanken, draußen kreativ sein, an grauen Tagen fällt es mir schwer.

Was macht das Wetter mit Euch? Während der Quarantäne alles intensiver oder stört euch das gar nicht?

    1 comment

  • Enza
    1. Mai 2020
    Reply

    Nun ja die Sonne fehlt -das stimmt schon. Da geht alles besser -geht mir auch so.
    Allerdings nutze ich diese Zeit um tatsächlich noch mal Dinge zu überarbeiten und zu ordnen, welche mir schwer fallen wenn die Sonne scheint.
    Freue mich auf die nächsten Sonnenstrahlen?☀️?

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